
Wiener Blut - Operette von J. Strauß
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Wiener Blut - Operette von J. Strauß
Veranstalterhinweis
Kartenermäßigungen: Freien Eintritt haben in Begleitung eines Erziehungsberechtigten Kinder bis zum 6. Lebensjahr (ohne Sitzplatzanspruch). Kinder von 7-12 Jahren erhalten 50 % Ermäßigung. Rollstuhlfahrer und Schwerbeschädigte mit einer „B“ Kennzeichnung in Ihrem Ausweis erhalten eine Freikarte für Ihre Begleitperson, jeweils bei Vorlage des gültigen Nachweises. Rollstuhlplätze für den Choriner Opernsommer sind nur über das Büro des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde buchbar.

Veranstaltungsinfos
Eigentlich hat Graf Balduin von Zedlau als Gesandter des Kleinstaats
Reuß-Schleiz-Greiz eine diplomatische Mission beim Wiener
Kongress zu erfüllen. Weit herausfordernder gestaltet sich jedoch die
Koordination seiner Liebschaften: Es gilt, seine Gattin Gabriele, die
Tänzerin Franziska und die Probiermamsell Pepi auseinander- und
voreinander geheim zu halten. Als dann noch der Premierminister
zu Besuch kommt und Gattin und Geliebte miteinander verwechselt,
sind die Verwicklungen und Intrigen nicht mehr aufzuhalten.
Doch mit Wiener Charme im Dreivierteltakt lässt sich auch die verfahrenste
Situation retten und selbst der hartnäckigste Moralist wird
vom wilden Wiener Blut bekehrt!
Ort der Veranstaltung
Amt Chorin 11a
16230 Chorin
Deutschland
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Das kleine Örtchen Chorin liegt in Brandenburg und beherbergt eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Landes. Das ehemalige Zisterzienserkloster ist ein Paradebeispiel für die frühe Backsteingotik sowie die Entwicklung der deutschen Denkmalpflege. Dank seiner wunderschönen Architektur, der märchenhaften Lage zwischen Wäldern und Seen sowie dem kulturellen Rahmenprogramm ist das Kloster seit Jahrzehnten ein beliebtes Ausflugsziel.
Die Gründung des Klosters erfolgte um 1258 durch askanische Markgrafen, doch die Reformation und die wenige Jahre später folgende Säkularisation Mitte des 16. Jahrhunderts trugen maßgeblich zur Aufgabe des Klosters bei. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts war die Anlage dem Verfall freigegeben und wurde gelegentlich als Viehstall benutzt. Die Architekten David Gilly und Karl Friedrich Schinkel hielten den Ort für bedeutsam und erhaltenswert, Ende des 19. Jahrhunderts wurden schließlich Erhaltungsmaßnahmen erstmals historisch belegt.
Seit 1964 finden in den Gebäuden des Klosters der Choriner Musiksommer statt, weitere Konzerte gesellen sich über das Jahr verteilt hinzu. Bei dieser Kulisse wundert es auch niemanden, dass die Anlage heute so rege genutzt und besucht wird.